Diesem Concorde-Modell vorausgegangen sind die unermüdlichen Untersuchungen und Testaufbauten mehrere kleinerer Modelle mit 31,5cm Spannweite des geschätzten Fliegerkollegen Gianni. Zunächst testete er Depronschnitte mit Silverlit-Komponenten, die aber bevorzugt einfach nur geradesaus fliegen wollten. Später folgten Varianten mit richtigen Rümpfen, 3g-Brushless- Motoren und Spektrum AR6400 Empfänger/Servos. Sein besonderes Augenmerk galt der Flächenform. Das Profil bei dieser Modellgröße ist weniger ausschlaggebend (die original Concorde hatte auch nur ca. 2% Flächendicke). Eine ebene Platte geht also durchaus. Allerdings ist die Fläche nicht einfach nur ein Delta aus einer ebenen Platte, sondern eine mehrfach in sich geschwungene und verwundene Nurflüglervariante. Hier galt es, das Optimum zu finden und spätestens ab der 2-ten Variante seiner 4-ten Testversion (hier sein Testvideo Mk4b) überzeugte dann das Flugverhalten: bei wenig Gas => leicht angestellt, ähnlich der Verdrängerfahrt eines Gummibootes mit Außenborder. Dann bedarf es etwas Schub, bis das Modell auf Geschwindigkeit kommt und sich horizontal legt. Ist dieser Flugzustand erreicht, kann man mit dem Gas wieder etwas zurück und es gleicht einem auf der Wasseroberfläche aufliegenden Gummiboot in Gleitfahrt. Wird das Gas wieder herausgenommen, stellt sich die Concorde gegen die Anströmung und lässt sich so bequem fliegen oder hereinlanden. Und genau diese zwei unterschiedlichen Flugzustände sind der Reiz an diesem Modell und der Grund, es mit 56cm Spannweite / 1,31m Länge zu versuchen. Im ersten Schritt mit leichten RC-Komponenten, später evtl. mit schnelleren Motoren.

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Baubericht und -bilder
Die Mk5 (56cm, Depron/Styrodur) [go...]

Video (rechte Maustaste, Ziel speichern unter...)
Flüge am 14.10. und 4.11.2010, 24 MB, mp4 [go...]